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261-32001 Jüdisches Warschau, damals und heute

Plätze frei

Beginn Mi., 18.03.2026, 18:00 - 20:15 Uhr
Kursgebühr 20,00 €
Dauer 1 x 3 UStd.
Kursleitung Krystyna Steffens

Vor dem Zweiten Weltkrieg lebten in Warschau gut 350.000 Juden – fast ein Drittel der Bevölkerung. Es handelte sich um die zweitgrößte jüdische Gemeinde der Welt (nach New York). Jahrhundertelang spielten die Juden in Warschau eine aktive Rolle im Alltagsleben.
Woher kamen sie? In welchen Stadtgebieten durften sie wohnen? Warum unterstützten manche polnische Adlige die jüdischen Siedlungen vor den Toren der Stadt? Wie kam es, dass 1774 in Warschau ein Neues Jerusalem entstand?

In diesem Vortrag wandern wir auf den jüdischen Spuren im heutigen Warschau. Wir gehen durch die Straßen, in denen Roman Polanskis Film „Der Pianist“ spielt, entdecken die Schönheit des jüdischen Friedhofes und wir besichtigen das Museum der Geschichte der polnischen Juden, welches anlässlich des Jahrestages des Warschauer Ghettoaufstandes 2013 eröffnet wurde.

Zur Abendstunde schauen wir, was im Theater läuft, dem einzigen im ehemaligen Ostblock aktiven jüdischen Theater.




Kursort

Raum 11, vhs-Haus

Wallstr. 17
21682 Stade

Termine

Datum
18.03.2026
Uhrzeit
18:00 - 20:15 Uhr
Ort
Wallstr. 17, vhs-Haus, Wallstr. 17, Raum 11